Jeden Tag in der Woche und rund um die Uhr sind sie für ihre Patienten da – die Mitarbeitenden des Pflegedienstes Hessen-Süd. Die Pflege und Betreuung von älteren Menschen sind eine spannende Herausforderung, der sich das Pflegedienst-Team immer wieder neu stellt.
In folgendem Interview mit zwei ehemaligen Azubis stellen wir die Ausbildung als Pflegefachfrau / Pflegefachmann (m/w/d) (ehemals Alten-/Krankenpfleger) vor.
Cindy: Ich habe bereits als Pflegekraft beim Pflegedienst Hessen-Süd gearbeitet.
Emel: Nachdem ich im Krankenhaus gearbeitet und eine einjährige Krankenpflegehelferin-Ausbildung gemacht habe, wollte ich gerne weiter in dem Bereich lernen.
Cindy: In dem Bereich gibt es gute Stellenangebote. Außerdem macht es mir eine große Freude, hilfsbedürftige Menschen im Alltag zu unterstützen. Weiterhin gefällt mir, dass ich eigenverantwortlich handeln und entscheiden kann.
Emel: Die Alten- und Krankenpflege war schon immer mein Traumberuf.
Wie ist die Ausbildung aufgeteilt?Cindy: Wir haben einmal in der Woche regelmäßig Schule, die restlichen Tage bestehen aus praktischen Einsätzen. Zwischendurch haben wir auch wochenweise Blockunterricht in der Schule.
Emel: Schwerpunktmäßig gibt es einen Theorie-Block in der Schule und einen Praxis-Block.
Cindy: Die verschiedenen Charaktere der zu betreuenden Personen faszinieren mich besonders. Außerdem ist es eine sehr abwechslungsreiche Tätigkeit. Die Einzigartigkeit jedes Einzelnen zu erkennen und zu respektieren, ist für mich das Wichtigste.
Emel: Mich begeistert an der Ausbildung vor allem, Menschen zu helfen.
Cindy: Erstmal möchte ich Berufserfahrung sammeln, anschließend schaue ich mal.
Emel: Ja, weiterbilden möchte ich mich schon. Kommt drauf an, in welchem Bereich. Vielleicht als Praxisanleiterin.
Cindy: Ich möchte in fast jeden Bereich der Altenpflege reinschauen.
Emel: Ich würde am liebsten im Krankenhaus oder im Pflegedienst arbeiten.
Cindy: Kritisch, da die Geburtenrate in Deutschland deutlich zurückgeht und die Bevölkerung älter wird. Der demografische Wandel hat auch Einfluss auf die Sozialversicherungskassen, den Beruf der Altenpflege und den eigenen Geldbeutel.
Emel: Die Menschen werden immer älter und pflegebedürftiger.
Cindy: Das kann man nicht mit 100-prozentigem Ja beantworten. Dadurch, dass die Bevölkerung älter wird und weniger junge Menschen nachkommen, wird sich in 50 bis 60 Jahren die ältere Bevölkerung fragen: „Wer pflegt uns jetzt?“
Emel: Ja.
Cindy: Aus sozialen Gründen. Es ist leider nicht jedermanns Sache. Damit die Pflege in ein paar Jahren gesichert ist.
Emel: Pflegekräfte werden immer gebraucht.
Cindy: Die Abwechslung. Jeder Tag ist anders, man bekommt viel von den Menschen erzählt und lernt dadurch immer mehr.
Emel: Das Gute ist, Menschen zu helfen.
Emel: Dass ich ein gutes Team hatte, ich ernst genommen und nicht ausgenutzt wurde.
Cindy: In Pflegestützpunkten, im Internet und bei Pflegefachschulen können sich Interessierte informieren. Bewerbungen sind bei Einrichtungen der Altenpflege wie Heimen und Tagesstätten möglich.
Emel: In der Pflegefachschule oder in Heimen.
Cindy, Emel, vielen Dank für eure Antworten!
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