Geschmäcker sind bekanntlich verschieden. Ganz gleich, ob es sich dabei um die favorisierte Musik, das Essen oder eben das Wohnen handelt. Mit „Wohnen“ ist in diesem Fall der richtige „Pflegeplatz“ gemeint. Diejenigen, die sich mit diesem Thema auseinander setzen müssen oder mussten, standen vor einer nicht ganz einfachen Wahl – denn das Angebot reicht heute von der ambulanten Pflege bis zum Mehrgenerationenhaus. Welcher Pflegeplatz für wen geeignet ist und welches Pflegeprinzip dabei verfolgt wird, damit beschäftigen wir uns in den kommenden Blogartikeln.
Zunächst müssen Pflegebedürftige bzw. ihre Angehörigen darüber entscheiden, ob eine ambulante oder eine stationäre Pflege beantragt werden soll. In einigen Fällen ist diese Wahl möglich, in anderen zwingt der Gesundheitszustand zu der einen oder anderen Möglichkeit. Ambulante Pflege ist vor allem von Vorteil, wenn Krankheit oder Altersschwäche der pflegebedürftigen Person noch nicht so weit fortgeschritten ist, dass sie rund um die Uhr unter Beobachtung stehen muss.
Ambulante Pflegedienste wie der Pflegedienst Hessen Süd kümmern sich dabei je nach Bedarf um den Pflegebedürftigen, der ansonsten in seinem gewohnten Umfeld verbleibt und so seinen bisherigen Lebensrhythmus beibehalten kann. Anders ist es, wenn die Entscheidung auf eine stationäre Pflegeeinrichtung fällt. Dieser Umzug zieht eine nachhaltige Veränderung im Leben des Betroffenen nach sich.
Eine Einweisung in eine stationäre Einrichtung erfolgt in der Regel aufgrund der Möglichkeit, den Pflegebedürftigen umfassend zu betreuen. Die stationären Einrichtungen basieren heute auf dem Konzept der Integration von Wohnen und Pflegen. Sie sollen in erster Linie ein Zuhause sein, in dem die benötigte Pflege angeboten wird. Die Entscheidung für eine ambulante oder stationäre Pflege hat also eine nicht zu unterschätzende Bedeutung und sollte daher, wenn möglich, frühzeitig und im Einvernehmen mit dem Pflegebedürftigen getroffen werden.